Galopp-Rennen erfreuen sich in Deutschland einer außerordentlichen Beliebtheit. Da ist es nicht verwunderlich, dass hier und da auch mal eine neue Galopp-Rennbahn aus dem Boden sprießt. Nicht so selbstverständlich ist dies im Bereich der Trabrennen. Zwar sind hierfür ausgelegte Rennbahnen in der Bundesrepublik Deutschland reichlich vorhanden, jedoch beruhen diese meist auf einer langen Tradition und sind demnach schon sehr alt. Diese Aussage ist jedoch nicht herab wertend gemeint. Vielmehr ist es sogar so, dass gerade die alten Bahnen teils vorzüglich renoviert wurden, um aus ihnen wieder Highlights des internationalen Pferdesports zu machen. Der Stadt München ist dies mit der Trabrennbahn München-Daglfing gelungen. Doch in München-Riem befindet sich noch eine weitere sehenswerte Pferderennbahn, die auch international ein großes Ansehen genießt.

Man mag an dieser Stelle sagen, dass es wohl am Geld liegt, aber eines muss man den bayerischen Hauptstädtern lassen: Was sie anpacken machen Sie richtig. In München-Riem ist eine Galopp-Rennbahn der extra Klasse entstanden, die vor allem dem Wettfreund ein wahrer Augenschmaus ist. In Mitten einer herrlichen Parklandschaft befindet sich die Bahn, mit ihren vollverglasten Tribünen. Hier fehlt es an nichts. Auch der Gastronomie Bereich ist auf aller modernste Standards ausgerichtet; Service wird gängiger Weise groß geschrieben. Auch das eigentliche Wetten geht schneller, da die Wettkassen hier elektronisch sind und voll automatisiert. Das sparrt natürlich Zeit für das reichhaltige Rahmenangebot und nicht nur deswegen ist München-Riem auch ideal für Familienausflüge gedacht. Einen ähnlichen Wettservice und eine ähnlich luxeriöse Ausstattung ist in der BRD sonst nur im badischen Iffezheim zu finden.

Das Programm in München-Riem ist nicht ohne. So startet die Saison schon mit dem „Großen-Dallmayr-Preis“. Hier starten zahlreiche Pferde mit der Listenkategorie eins und kämpfen um atemberaubende Preisgelder. Weitere Listenrennen komplettieren das Event über die Strecke von wahlweise 1.000 und 2.000 Metern.