Galopp-Rennen werden in Deutschland schon seit grauen Vorzeiten ausgetragen und sind auch schon seit weit über 100 Jahren in Vereinsform organisiert. Traditionell werden Galopp-Rennen ausgetragen um Zuchtpferde auszuwählen. Genauer gesagt um sie zu testen und zu entscheiden, ob eine weitere Zucht denn lohnenswert ist oder ob dies nicht der Fall ist. Bei Zuchtpferden in diesem Sinne sind stets Vollblüter gemeint. Galopp-Rennen beinhalten also auch den Reiz, die schnellsten und kräftigsten Pferde zu sehen. Das erklärt auch, warum Galopp-Rennen in Deutschland derart beleibt sind und unangefochten die Nummer eins des Pferdesports stellen.

Im Ruhrgebiet ist diese Begeisterung schon früh entfacht. Hier begeistern Pferderennen in der Galopp-Gangart schon lange die Massen und sind auch weiterhin noch sehr beliebt. Dies mag natürlich auch an dem extra Nervenkitzel für den Zuschauer liegen. Dieser besteht natürlich in der Pferdewette. Nervenkitzel, Spannung, Freude und Ärger sind somit immer mit von der Partie und nicht wenige Wettfreunde behaupten, man durchlebe alle diese Emotionen mehrmals am Tag. Vielleicht ist auch gerade deswegen in Dortmund, in Mitten von vielen arbeitenden Menschen, ein wahrer Hotspot der internationalen Galopp-Szene entstanden.

Die Dortmunder Rennbahn im Stadtteil Wambel ist ein echtes Multitalent und wird von vielen Pferdefreunden verehrt. Hier kann sich das Pferd über verschiede Geläufe erfreuen, die je nach Jahreszeit und Wetterlage ausgewählt werden. Außerdem sind alle Tribünen restlos überdacht und jeder Zuschauer, wird auch in den Tribünen-Restaurants bedient. Ein besonderes Extra: Zudem sind die Tribünen auch alle samt beheizt und genügen den neuesten Standards. Hier ist es nicht gesondert erwähnenswert, dass dann auch die gesamte Optik der Anlage äußerst modern wirkt. Eine weitere Besonderheit, mit der Dortmund aufwarten kann, ist die Flutlichtanlage. Rennen sind in Dortmund also, bei jedem Wetter und zu jeder Tageszeit, in jeder Jahreszeit möglich.