Der Pferdesport bzw. die Pferderennen halten ein vielfältiges Angebot für Wettfreunde parat. So sind zahlreiche verschieden Wett-Varianten und Kombinationen möglich. Bei der Siegwette handelt es sich wohl um die einfachste Version. Hier wird darauf gewettet welches Pferd das anstehende Rennen gewinnt und der Wettschein dementsprechend ausgefüllt. Gewinnt das gewünschte Pferd, dann tatsächlich das Rennen, so gilt auch die Wette als gewonnen und Sie bekommen Ihren Gewinn ohne weitere Ecken und Kanten ausgezahlt. Landet das gewünschte Pferd jedoch nicht auf dem ersten Platz, so ist auch die Wette verloren und zwar ungeachtet dessen, ob es auf Platz zwei oder gar dem letzten Platz im Ziel eintrifft.

Da die klassische Siegwette in ihrem Aufbau äußerst simpel ist und es zur Durchführung einer solchen Wette keiner besonderen Expertise bedarf, wird sie sehr häufig von Anfängern durchgeführt. Daher soll nun darauf eingegangen werden, in wie fern dies auch wirklich sinnvoll ist. Hierzu soll als erstes die Quote betrachtet werden. Diese bewegt sich bei der Siegwette im moderaten Bereich, dafür ist das Risiko, vor allem bei einem ausgewogenen Starterfeld, aber auch im mittleren bis hohen Bereich anzuordnen.

Generelle Aussagen sind eher schwer zu treffen, da man immer darauf achten muss wie stark die Konkurrenz im jeweiligen Rennen ist. Festzuhalten ist jedoch, dass die Platzwette eine weitaus höhere Chance beherbergt, die Wette auch tatsächlich zu gewinnen. Trotz den niedrigeren Quoten ist sie für Anfänger daher empfehlenswerter. Hat man mit Platzwetten oder Zwillingswetten erste, erfolgreiche Erfahrungen gesammelt, kann man sich immer noch mit der Siegwette beschäftigen, bzw. sich selbst in ihr ausprobieren.