Klassische Rennen

Im Pferdesport werden zahlreiche Zuchtrennen durchgeführt. Diese dienen unter Anderem auch dem Weiterverkauf der Pferde sowie der Erstellung einer Grundeinschätzung über deren Leistungsvermögen. Zuchtrennen sind daher, vor allem im Vorfeld von Auktionen, sehr beliebt. Ein besonderes Augenmerk gilt hierbei den dreijährigen Pferden. Diese haben das richtige Alter um noch weiter verbessert werden zu können, doch sind schon so reif, dass sich gewisse Prognosen hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit, Ausdauer, Kraft und Geschwindigkeit machen lassen. Zuchtrennen dieser dreijährigen Pferde werden im Fachjargon als klassische Rennen bezeichnet.

Zu den wichtigsten klassischen Rennen gehört das Derby. Es ist eine Art Mutter der Klassiker und wird über eine Distanz von 1,5 englischen Meilen ausgetragen. Diese Strecke entspricht in etwa 2,4 Kilometern. Das Derby ist eines der beliebtesten Pferderennen überhaupt. Ein anderes klassisches Rennen ist die 1.000 Guinea, wobei es sich um ein Rennen ausschließlich für Stuten handelt. Ebenso wie beim 2.000 Guinea beträgt die Strecke hier 1 Meile, also 1,6 Kilometer. Bei der 2.000 er Version dürfen jedoch auch Hengste mit laufen. Besondere Klassiker sind außerdem der Preis der Diana, welcher auch gerne das Stutenderby genannt wird, sowie das St. Leger. Das St. Leger ist das älteste klassische Rennen überhaupt und erstreckt sich über eine Distanz von 1,75 Meilen. Das entspricht ca. 2,8 Kilometern. Aufgrund des äußerst hohen Anklangs ist das St. Leger inzwischen auch für ältere Pferde geöffnet. Das steigert die Brisanz noch einmal erheblich.

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