Als Jockey bezeichnet man den Reiter eines Pferdes bei einem Rennen, wie natürlich jedem bekannt ist. Doch alleine mit dieser Information können sich Wettfreunde nicht begnügen, daher soll hier näher auf die Rolle des Jockeys eingegangen werden und in wie fern er für Wetteinsätze relevant sein sollte. Natürlich ist es immer ratsam auf Jockey-Wechsel vor dem Rennen zu achten und eventuell ist es auch von Vorteil, wenn man dessen Bezug zum Pferd recherchieren kann. Die gute Kenntnis über die Fähigkeiten des Pferdes ist für einen Jockey unabdingbar.

Pferde haben unterschiedlich ausgeprägte Fähigkeiten, die ein Jockey kennen muss um ein Rennen erfolgreich zu bestreiten. Beispielsweise ist es er, der dem Pferd ,befiehlt‘ den Schlusssprint anzusetzen. Hierfür ist es essentiell zu wissen wie schnell das Pferd sprintet und vor allem, wie lange es diese Belastung aushalten kann.

Angenommen er würde den Schlusssprint zu früh ansetzen, würde das Pferd auf den letzten Metern schlapp machen. Im umgekehrten Fall - beim verspäteten Einsetzen des Sprints - könnte die falsche Wahl den Sieg kosten. Viele Pferde laufen auch kontinuierlich schnell, ohne spezielle Sprintfähigkeiten inne zu haben; in diesen Fällen ist es ratsam schon früh einen ausreichenden Vorsprung heraus zu laufen.

All dies sind Entscheidungen die der Jockey zu treffen hat, was ihn vor allem beim Platzieren von Wetten zu einem wichtigen Kriterium machen sollte. Leider wird seine Rolle jedoch oft von Wettfreunden vernachlässigt, da häufig nur auf die Pferde geachtet wird. Doch diese gewinnen die Rennen nicht alleine!